Die türkischen Opfer der Rechtsextremisten

Eine Untersuchung der Zeitungen “Der Tagesspiegel“ und “Die Zeit“ hat ergeben, dass die Rechtsextremisten nach der Wiedervereinigung 152 Menschen ermordet haben, davon sind 20 Türken. Die Zeitungen haben Gerichtsurteile, Familienangehörige, Anwälte und Polizeidaten ausgewertet und die Namen der Opfer veröffentlicht. Es wurde festgestellt, das Justizbehörden und die Polizei die Motive der Rechtsextremisten nicht bemerken oder nicht genügend ernst nehmen. Die Bundesregierung ging mit Informationen, die sie von der Polizei hat, von 63 Opfern durch Rechtsextreme aus.

Demnach starben bei rassistischen Brandanschlägen in Solingen 5 und in Mölln 3 Türken. Der brutalen Mordserie der Zwicker NSU-Terroristen fielen 8 Türken zum Opfer. Außerdem sind auf der Liste auch die Namen Mustafa Demiral (56, Mülheim), Şahin Çalışır (20, Meerbusch), Nihad Yusufoğlu (17, Hachenburg) und Ahmet Şarlak (19, Sulzbach) aufgeführt

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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