Mordfall wird nach 18 Jahren neu aufgerollt

Der Mordfall an dem türkischen Religionsattaché, Ali Mangaoglu, der von einem Polizisten im Jahre 1993 in Hamburg unter nicht ganz geklärten Umständen erschossen wurde, wird neu aufgerollt. Der mysteriöse Fall ereignete sich damals in der Roststocker Strasse. Ein Zivilfahnder hat den 41-jährigen türkischen Religionsattaché Mangaogu mit einem einzigen Schuss auf offener Straße getötet. Am Tatort lag eine weitere Leiche und zwar die eines 24-jährigen Deutschen namens Thomas Jarling.  Laut Aussagen der Polizisten soll Ali Mangaoglu mit seiner Dienstpistole zuerst Thomas Jarling erschossen und dann gegen den Polizisten Widerstand geleistet haben. Nach einer zweijährigen Verhandlung wurde der Polizist, der den türkischen Diplomaten erschossen hatte, freigesprochen

und der Fall wurde ad acta gelegt. Erst jetzt, nach 18 Jahren, will Hakan Mangaoglu, 20-jähriger Sohn des Getöteten genau wissen, warum sein Vater sterben musste.  Er hat alle Zeugenaussagen und sämtliche Fallakten studiert und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der Fall vor Gericht neu aufgerollt werden muss.

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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