Poker-Ali: Verschwörung gegen mich
Ali Tekintamgac, der wegen Verdacht auf Betrug vom Finaltisch des Pokerturniers mit 1,3 Millionen Preisgeld in Frankreich ausgeschlossen wurde, hat sich heftig dagegen gewehrt. Bei einem Exklusivinterview gegenüber SABAH sagte Tekintamgac: „Es ist eine unverschämte Leugnungskampagne im Gange. Der Veranstalter des Pokerturniers, Patrick Partouche, hat mich und meine Familie einen Tag vor dem Finale zu seinem Hotel eingeladen und den Verdacht geäußert, ich würde eventuell beim Spiel schummeln und sei deshalb von dem Finale ausgeschlossen“.
Laut „Poker-Ali“ konnte die polizeiliche Ermittlung einen Betrugsversuch jedoch nicht nachweisen und wurde mittlerweile fallen gelassen. Er fragt jetzt: „Sie hatten zwei Monate Zeit, um mich ohne Begründung aus diesem Turnier auszuschließen, warum denn jetzt kurz vor dem Finale?“
Obwohl er seit 2001 deutscher Staatsbürger ist, hat er sich bei allen Pokerturnieren für die Türkei ausstellen lassen. „Als ich in Barcelona 326 Spieler disqualifiziert habe, hat mich die deutsche Öffentlichkeit als „deutschen Pokerspieler“ hochgejubelt. Aber wenn es um Betrug geht, wird unterstrichen, ich sei Türke. Das Ganze ist äußert merkwürdig, ich bin jedoch bereit, der Polizei zu helfen, damit die Wahrheit ans Tageslicht kommt.
Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.