Türken auf der Todesliste der Neonazis!

Auf der Todesliste der Neonazis, die innerhalb von mehreren Jahren durch eine Mordserie bundesweit acht Türken und einen griechischen Staatsangehörigen getötet haben, standen auch namhafte Türken aus Deutschland. Nach eigenen Recherchen der SABAH handelt es sich unter anderem um den damaligen Leiter des Zentrums für Türkeistudien (TAM), Prof. Dr. Faruk Sen und um den Generalsekretär der türkischen Islamgemeinde Milli Görüs (IGMG), Oguz Ücüncü. Außerdem stand auf der Todesliste der Neonazis mindestens noch ein Name eines bundeweit bekannten Türken.

Faruk Sen war im Jahr 2005 durch seine leitende Position im Zentrum für Türkeistudium eine bekannte Persönlichkeit in Deutschland, deren Meinung über die Migration immer wieder in den Medien erfragt wurde. Außerdem veröffentlichte er damals das Buch mit dem Titel: „ Die deutschen Türken“. Die Todesliste von Neonazis stammt ebenfalls aus dem Jahre 2005 und beinhaltet mehrere Namen aus dem Bundesland  Nordrhein-Westfalen.

Der zweite türkische Name auf der Todesliste mit 88 Personen ist Oguz Ücüncü, Generalsekretär der türkischen Islamgemeinde Milli Görüs (IGMG) in Deutschland. Auch er wurde immer wieder von der Presse als Fachmann für Integrationsfragen benannt. Der Name des dritten Zielobjektes, den die Neonazis unter den Türken ausgewählt haben, ist der SABAH bekannt. Jedoch war er nicht erreichbar, sodass sein Name an dieser Stelle nicht veröffentlichen werden kann.

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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