Chancengleichheit zum Jubiläum
Der türkische Elternverband in Hamburg hat sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Türkische und deutsche Politiker, die an der Veranstaltung teilnahmen haben sich einstimmig für mehr Chancengleichheit in der Bildung und Erziehung in der Muttersprache ausgesprochen.
Der Hamburger Bildungssenator Thies Rabe erklärte, dass 44 % der Hamburger Schüler einen Migrationshintergrund haben und das Bundesland die Chancengleichheit in der Bildung sehr ernst nimmt. Der Senator versprach in seiner Rede, dass Kinder von wirtschaftlich schlechter gestellten Familien die gleichen Bildungsmöglichkeiten haben werden, wie andere.
Hamburg und Deutschland ist auf Zuwanderer angewiesen, so Rabe. Er erklärt, dass Diskriminierung in den Schulen einer der gefährlichsten Punkte in Schulen ist und: ”Die erfolgreichen Schüler müssen nicht nur deutsche Namen haben. Sie können auch Hatice, Ayşe oder Ahmet und Mehmet heißen.“
Der Hamburger Vizekonsul Berati Alver betonte in seiner Rede die Wichtigkeit der Erziehung in der Muttersprache: „Die Beteiligung in der Gesellschaft folgt über eine gute Erziehung.“
Malik Karabulut, der Vorsitzende des türkischen Elternverbandes in Hamburg, sagte, dass sie seit der Gründung helfen, das Gleichgewicht zwischen Schulen, Schülern und Eltern zu halten, das Bildungssystem auf Veranstaltungen von Verbänden erklären und besonders bei Diskriminierung von Schülern mit Migrationshintergrund eine gemeinsame Haltung einnehmen.
Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.