2350 Moscheen und Cem-Häuser
Die Islamkonferenz hat in einer Studie mehr Wissen über die Moslems in Deutschland gesammelt. Die Ergebnisse wurden auf der Konferenz veröffentlicht. Forscher des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge und des Zentrums für Türkeistudien und Migrantenforschung haben erstmals die moslemischen Glaubenshäuser in Deutschland gezählt. Die Arbeiten, Strukturen, die Herkünfte der Gottesmänner, deren Berufe, Aufgaben, Aufenthaltsstatus usw. untersucht. Demnach gibt es in Deutschland 2.350 Moscheen und alevitische Cem-Häuser. 2.180 von ihnen werden ständig von einem Imam oder einem alevitischen Dede geführt. Diese Ergebnisse zeigen, dass es in Deutschland ein breites Gemeindeleben gibt. Außerdem sind die Glaubensbeauftragten keine homogene Gruppe. Zudem sind die Gemeindevorsitzenden zur Hälfte meist Personen die nach der ersten Generation kamen.
Sie können die Sprache nicht
Die Religionsbeauftragten sind fast alle aus der ersten Generation. Deren Sprachkenntnisse sind im Gegensatz zu der nächsten Generation niedrig. Allerdings besitzen sie mehr Diplome als die zweite Generation. Der Großteil der Religionsbeauftragten sagt, dass der Islam für einen Dialog ist. Imame und alevitische Dedes sind stark bemüht sich in sozialen Fragen stark weiterzuentwickeln.
Die Rolle der Imame
Der deutsche Innenminister Hans-Peter Friedrich bewertete die Ergebnisse der Studie: „Die Ergebnisse machen die Rolle der Imame und alevisitischen Dedes während der Integrationsphase deutlich“. Friedrich betonte, dass die Islamkonferenz mit dieser Studie eine wichtige Aufgabe erfolgreich abgeschlossen hat.
Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.