Mannheim wurde von organisierter Gewalt überrascht!

Am vergangenen Samstag kam es beim 20. kurdischen Kulturfestival in Mannheim zu schweren Ausschreitungen zwischen der Polizei und den Teilnehmern – 40.000 Kurden aus ganz Europa. Die Bilanz: 80 verletzte Polizisten, 13 beschädigte Fahrzeuge und 31 Festnahmen.

Der Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz äußerte sich zu der Kritik über die mangelnden Sicherheitsmaßnahmen und sagte, dass man im Vorfeld von einer friedlichen Veranstaltung ausgegangen sei: „Mit 850 Polizeibeamten wurden die notwendigen Sicherheitsnorkehrungen für das Festival getroffen.“  Allerdings haben weder die Sicherheitsbeamten, noch der Veranstalter mit diesem organisierten, gewalttätigen Angriff durch die Kurden gerechnet.

Peter Kurz unterstrich, dass Mannheim eine Stadt des Dialoges und der Toleranz ist und erklärte: „Wir verstehen uns in Mannheim als tolerante Stadt. Basierend auf dieser Tradition entstand 2010 die Mannheimer Erklärung, die auch von kurdischen und türkischen Vereinigungen unterschrieben worden ist. Diesen Dialog dürfen wir uns durch solche Geschehnisse nicht kaputt machen lassen.“

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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