Jugendämter: alles im juristischen Rahmen lösen!

Der stellvertretende türkische Ministerpräsident Bülent Arınç hat sich zum Thema Jugendämter in Deutschland geäußert. Zuletzt waren immer wieder von Fällen berichtet worden, dass die Jugendämter willkürlich türkischen Familien ihre Kinder wegnehmen und deutschen Pflegeeltern geben. Arınç erklärte: „Das Problem mit den Pflegeeltern muss gelöst werden, ohne der der Gegenseite auf die Füsse zu treten. Alles muss im juristischen Rahmen geschehen.“ Der Minister reisten aus Berlin nach Köln und besuchte dort die Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD). Arınç erklärte: ”Eure Probleme sind unsere Probleme!“

Er forderte, dass zivile Organisationen sich stärker aufstellen: „Angefangen mit der UETD müssen zivile Organisationen stärker werden. Ihre bestehende Aufstellung ist nicht gut. Sie müssen mehr mit deutschen Behörden zusammenarbeiten. Sie müssen uns die Beschwerden der Türken über die  zu hohe Passgebühren und die Kosten der verkürzten Wehrdienst an uns weiterleiten.“

Arınç weiste daraufhin, dass Türken bereits in der vierten Generation in Deutschland leben und: „Wir müssen eine harmonische Integration schaffen. Ich habe mit der Bundesintegrationsbeauftragte, Maria Böhmer, über doppelte Staatsbürgschaft und Berufsausbildungschancen gesprochen.“

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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