Eine privilegierte Beziehung

Der türkische EU-Minister und Chefunterhändler Egemen Bağış hat an der Regionalsitzung der UETD (Union Europäisch-Türkische Demokraten) in Frankfurt teilgenommen. In Anlehnung auf das Angebot der Bundeskanzlerin Angela Merkel, die der Türkei anstatt einer EU-Mitgliedschaft die privilegierte Partnerschaft geboten hatte, erklärte Bağış: „Die privilegierte Partnerschaft ist nicht das was wir uns mit der EU, sondern für unsere Beziehungen mit Deutschland wünschen.“

Egemen Bağış weiter: „Verehrte, wieder zum regieren beauftrage Frau Merkel, lassen Sie unsere Zeit nicht mit künstlichen Angeboten, die nicht in den EU Richtlinien erhalten sind, sondern dafür nutzen, unsere Zusammenarbeit zu stärken, die auf einem richtigen Grundstein aufgebaut ist.“

Die UETD kümmere sich aufopferungsvoll um die Türken in Deutschland, so Bağış und betont, dass sie sich keine Sorgen machen müssen: „Wenn wir hierher kommen, haben wir nicht das Gefühl in ein anderes Land zu reisen. Dank ihnen sind wir so entspannt als würden wir von einer türkischen Provinz in die andere reisen. Ich möchte mich erneut bei unseren Mitmenschen bedanken, die uns das Gefühl geben, Zuhause zu sein und die die türkische Gastfreundschaft so deutlich zeigen.“

Er erklärte auch, dass die Türkei die wachsende Islamphobie in Europa mit Besorgnis verfolgt und: „Aber ich sehe, dass ihr hier auf eine sehr schöne Art eure Brüderlichkeit aber auch die türkische und die deutsche Kultur vereint leben könnt. Das einzige, was für uns assimiliert werden muss ist die Assimilation selbst.“

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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