Toleranz- und Friedensaufruf aus Trabzon-Sümela

Seit dem türkischen Befreiungskrieg war die Abhaltung von Gottesdiensten im historischen Sümela-Kloster bei Trabzon verboten. Jetzt nach 88 Jahren hat gestern zum ersten Mal im Kloster ein Gottesdienst stattgefunden. Unter den nahezu 500 Teilnehmern befanden sich hauptsächlich Eingeladene aus Griechenland, Georgien und Russland. Der den Gottesdienst leitende Patriarch Bartholomäus hielt Reden sowohl in türkisch als auch in griechisch. Während 500 Teilnehmer den Gottesdienst innerhalb des Klosters mit Begeisterung verfolgen konnten, begleiteten weitere 1000 Menschen den Gottesdienst in großen Leinwänden außerhalb des Klosters. In seiner anschließenden Mitteilung appellierte Patriarch Bartholomäus ausführlich an Werte wie Toleranz und Frieden.

(Diese Pressemitteilung ist vom Presse- und Informationsamt der Republik Türkei entnommen.)

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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