Griechenland zahlte über Jahre Rente an Tote

Ein neuer Sozialbetrug nimmt in Griechenland makellose Züge an. Obwohl der griechische Staat mittlerweile inoffiziell Pleite ist und am Wasserhahn der Europäischen Union hängt, kam heraus, dass allein 4.500 verstorbene Angestellten im öffentlichen Dienst Renten beziehen konnten. Die griechische Arbeitsministerin Louka Katseli sagte in diesem Zusammenhang „an tausende tote Griechen werde Renten überwiesen, was dem Staat jährlich mindesten 16 Millionen Euro kostet“. Zudem betonte die Ministerin, dass man explizit prüfen werde, wie viele der 9000 über hundert Jährigen noch am Leben sind. Es gibt viele Griechen, die den Tod ihrer Familienangehörigen an den Rententrägern nicht ausrichten, damit man nach wie vor das Geld bekommt.

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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