Er war mein Blumenhändler!

Nach den Neonazi-Morden an zehn Menschen, davon acht Türken, wurden Günther Beckstein Versäumnisse an den Ermittlungen vorgeworfen. Beckstein weist diese Vorwürfe entschieden von sich. Weder er noch die bayrische Polizei müssten da irgendetwas verbergen, so Beckstein und erklärt: „Wir haben die größte Ermittlungsgruppe eingesetzt, die es jemals in Bayern gegeben hat.“ Von allen Kriminalfällen, die in seiner Zeit in Bayern passiert seien, habe diese Mordserie ihn persönlich am meisten belastet: „Der erste Fall ist keinen Kilometer von meiner Wohnung entfernt passiert, bei diesem Blumenhändler habe ich oft Blumen gekauft“. Beckstein bestreitet, das Bundeskriminalamt absichtlich aus den Ermittlungen zur Neonazi-Mordserie herausgehalten zu haben: „Wir wollten 2004 nach dem dritten Mord das BKA einsetzen, aber das BKA hat das abgelehnt, weil sie gesagt haben, sie sind zu weit weg von den Dingen“.

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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