Der deutsche Hans und der türkische Ali

Georgsmarienhütte. Innerhalb einer Stunde in die Türkei und zurück. Geht nicht? Geht doch, wie die Osnabrücker Autorin Sabina Ortland in Kloster Oesede bewies. Beim Frauenfrühstück der Katholischen Frauen Deutschland (kfd) St. Marien/St. Johann und der Gleichstellungsbeauftragten Monika Schulte im Edith-Stein-Haus nahm Ortland 80 Frauen mit auf eine interaktive Reise zum Bosporus.

Die Autorin las Passagen aus ihrem Buch „Toprak“, was für das Publikum vor allem eines bedeutete: mitmachen! Denn die vorgetragenen Textpassagen stellte Ortland mit den Frauen kurzerhand nach. Es geht um die Aussteigerin Helga. Sie heißt zwar nicht so, aber in der Türkei werden alle Deutschen Helga oder Hans genannt. Nach Meinung der Deutschen heißen ja schließlich auch alle Türken Ali oder Aische.

Helga ist neu in der Türkei und tritt in allerlei Fettnäpfchen. So wundert sie sich, warum die Fahrgäste im überfüllten Kleinbus so lachen, als sie den Fahrer bittet anzuhalten. Helga meint jedenfalls, dass sie darum gebeten hat. In ihrem Anfänger-Türkisch hat sie aber dem Busfahrer mitgeteilt, es sei eine Kuh an Bord.

 

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