21 Tote vor Korfu befürchtet

Vor Korfu ist am Sonntag ein Flüchtlingsschiff auf Grund von starkem Wind in Not geraten. Ein Überlebender befürchtet, dass dabei 21 illegale Einwanderer ums Leben gekommen sind. Die meisten der 230 Flüchtlinge konnten gerettet werden. Bisher wurde bei der Suchaktion mit Hubschraubern kein Vermisster gefunden.

Bei einem Flüchtlingsdrama im Mittelmeer sind möglicherweise 21 illegale Einwanderer ums Leben gekommen. Ein Überlebender äußerte am Sonntag bei seiner Ankunft auf der griechischen Insel Korfu die Befürchtung, dass die Afghanen ertrunken seien. Auf dem Flüchtlingsschiff sollen sich 230 Menschen befunden haben, die meisten konnten gerettet werden.

Die griechische Hafenpolizei hatte zunächst mitgeteilt, dass aus dem in Not geratenen Boot, das offenbar in Richtung Italien unterwegs war, insgesamt 241 Flüchtlinge gerettet worden seien. Nach Angaben von Überlebenden stürzten mehrere Flüchtlinge ins Meer, als die Menschen auf einen holländischen Frachter umstiegen, der dem Boot zu Hilfe gekommen war. Es habe starke Winde gegeben und das etwa 35 Meter lange Boot sei mit Wasser vollgelaufen.

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