Deutsche auf Platz 1, Russen folgen!

Die Zahlen, die der türkische Minister für Umwelt und Städtebau, Erdoğan Bayraktar, bekannt gegeben hat zeigen, dass immer mehr Ausländer Interesse an Immobilien und Grundstücken in der Türkei haben.

Deutsche führen die Liste an, auf der auch Investoren aus Nigeria, Armenien, Island und sogar Mauritius vertreten sind. Nach der Aufhebung des Gegenseitigkeitsabkommen wurden die ersten Verkäufe an Nordkoreaner und Armenier getätigt. Nach einer Anfrage des MHP Kütahya Abgeordneten Alim Işık hat Minister Bayraktar die Dokumente über die Immobilienkäufe von Ausländern in der Türkei offengelegt. Demnach werden Immobilien an Ausländer verkauft, allerdings nur an juristisch legale Personen und in keiner Stadt wurde die 10 % Grenze überschritten. Die Informationen, die Bayraktar weitergab sind folgendermaßen:

–  139.859 Ausländer haben in der Türkei 152.993 Immobilien gekauft.

–  Insgesamt haben die Ausländer Eigentum mit einer Gesamtfläche von 961,607 Millionen  Quadratmetern erworben.

–  18.935 Immobilien mit 23,525 Millionen Quadratmetern wurden nach dem 18. Mai 2012 an 13.574 Personen verkauft.

–  Die Deutschen rangieren auf Platz eins der Käufer. Sie haben insgesamt 10.067 Immobilien erworben mit einer Gesamtfläche von 16.846.499 Quadratmetern.

–  Den Deutschen folgen die Österreicher auf Platz 2, die Russen auf Platz 3 mit 1.223 und die Engländer auf Platz 4 mit 1097 Immobilien.

Antalya ist die Lieblingsprovinz der ausländischen Käufer. In der Region wurden 3.268 Immobilien mit einer Gesamtfläche von 624.000 Quadratmetern verkauft. Auch Deutsche tätigten die meisten Investitionen in der südtürkischen Stadt am Mittelmeer. Auf Städteebene rangiert Istanbul mit 2.005 verkauften Immobilien und Muğla mit 979 Immobilien.

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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