Zivildienstler sollen Integration fördern
Die Koalitionspartner der Bundesregierung, die FDP, planen nach der Aussetzung der Wehrpflicht, die Freiwilligen in den Integrationsdienst einzusetzen. Der Zivildienstexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Florian Bernschneider, dazu: „Die Freiwilligen könnten sich beispielsweise um Kinder aus Migrantenfamilien kümmern, die Probleme haben. Außerdem können sich die Freiwilligen in verschiedenen Integrationsprojekten einsetzen und dadurch den interkulturellen Dialog fördern“. Vorgesehen ist ein Bundesfreiwilligendienst mit 35 000 Plätzen. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hatte auch nach der geplanten Aussetzung der Wehrpflicht die Bildung eines Bundesfreiwilligendienstes vorgeschlagen.
Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.
Wenn man die Freiwilligen auch ausbildet und sie nicht auf die Verwertungslogik der FDP und CDU einschwört ist das ja keine schlechte Idee.