Rechtsradikaler Bundeswehrsoldat

Am 10. April 2011 haben mehrere Rechtsextreme fünf Migranten angegriffen und dann die Gartenlaube angezündet, in dem die Ausländer Schutz suchten. Nun kam heraus, dass einer der Rassisten zur Tatzeit Wehrpflichtiger bei der Bundeswehr war. Der 23-jährige saß danach in U-Haft, wurde aber später freigelassen. Sein Dienst bei der Bundeswehr beendete er regulär zum 30. Juni 2011. Gegen ihn läuft ein Verfahren wegen Verdacht auf versuchten Mordes.

Zwei schwere Fälle

Der Wehrbeauftragte des Bundestages Helmut Königshaus stellte seinen Jahresbericht 2011 vor und betonte als erfreuliche Entwicklung, dass rassistische Vorfälle in der Bundeswehr mit 63 aktenkundigen Taten rückläufig sind. Zwei der Taten bezeichnete Königshaus als „schwere Vorfälle“ und Fälle, die von Soldaten aus rechtsextremistischen Motiven ausgeübt wurden. Einer dieser „schweren Vorfälle“ ist die Brandstiftung in Winterbach.

Bestätigung des Sprechers

Hille, der Sprecher Königshaus, erklärte Sabah, dass dieser Fall der Staatsanwaltschaft vorliegt. Es kam heraus, dass gegen den ehemaligen Soldaten eine Untersuchung wegen versuchten Mordes läuft. Hille: „Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen. Deshalb kann ich keine Details nennen. Die Akten liegen bei der Oberstaatsanwaltschaft in Stuttgart“.

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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