Provisionsstreit um 11 Millionen Euro

Laut einer Meldung der Zeitschrift Focus ist zwischen dem Berliner Grünen-Abgeordneten Özcan Mutlu und dem Immobilienmakler Carl-Ludwig Prinz zu Hohenlohe ein Provisionsstreit um 11 Millionen Euro entfacht. Dabei geht es um ein Investitionsvorhaben des türkischen Geschäftsmannes Aydin Dogan in Deutschland. Laut Focus wollte Dogan in Deutschland für eine Gesamtinvestition von 380 Millionen Euro eine Hotel-Kette mit 5 Häusern kaufen. Das Geschäft hatte neben dem Immobilienmakler Carl-Ludwig Prinz zu Hohenlohe auch Özcan Mutlu für Aydin Dogan eingefädelt. Jetzt behauptet Prinz zu Hohenlohe, dass Özcan Mutlu ihn nicht an der Provision beteiligen lassen will. „Für die Vermittlung wurde eine Provision von 3 Prozent vereinbart. Mutlu war bei den Verhandlungen von Anfang an dabei. Mutlu und seine Freunde wollten am Ende die Provision allein kassieren und mich vertreiben, indem sie direkt mit dem Verkäufer Octavian King Holding verhandelten.“ Özcan Mutlu hingegen bezeichnet die Behauptungen des Maklers und der Zeitschrift Focus als „Hirngespinst“ und kündigt rechtliche Schritte gegen die Zeitschrift an. „Aydin Dogan habe ich einen anderen Makler vorgestellt. Den erwähnten Makler kenne ich überhaupt nicht. Der Bericht ist vollkommend aus der Luft gegriffen. Wir werden ihn dementieren“, so Mutlu.

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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