PISA-Studie: Mesut Özil als Vorbild

In der Bildungsdebatte der Migrantenkinder in Deutschland wurde der Fußballstar Mesut Özil als Vorbild bei der Verbesserung des PISA-Schülervergleichstestes vorgeschlagen. Heino von Meyer, Leiter der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und zuständig für PISA-Studien sagte: „Wir müssen einfach gucken, dass wir “Özils” in den Klassen und Schulen fördern“. Angesichts der Tatsache, dass 25 Prozent der Kinder unter 15 Jahren aus Migrantenfamilien stammen, werden die Bildungsmaßnahmen auch in diese Richtung gelenkt. Die verbesserten Ergebnisse der PISA 2009 kommentierte Heino von Meyer mit den Worten: „Deutschland ist in die erste Liga aufgestiegen, von der Champions League jedoch noch weit entfernt“. Die Bildungsministerin Annette Schavan weist zwar auf die deutlich besseren Ergebnisse hin, findet sie jedoch nicht ausreichend. Deshalb will sie die Lesegewohnheit der Schüler mit einem 26 Millionen Programm fördern. Auch die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, forderte intensive Bildungsmaßnahmen für Migrantenkinder.

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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