Optionspflicht kommt teuer zu stehen
Die deutschen Einwanderungsbehörden erwarten in den kommenden Jahren aufgrund des Optionsverfahrens einen Massenansturm von 40 Tausend Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Denn die Behörden müssen Kinder ausländischer Eltern, die hier in Deutschland geboren wurden, mit Erwerb der Volljährigkeit schriftlich befragen, welche Nationalität sie wählen wollen. Es bedeutet allerdings eine immense Arbeitsaufwand, die die Behörden innerhalb einer bestimmten Zeitspanne überwältigen müssen. Wer keine offizielle Aufforderung von den Behörden rechtzeitig erhält, darf weiter beide Staatsangehörigkeiten besitzen. Vor allem ab 2018 werden Tausende von betroffenen Migrantenkinder zur gleichen Zeit die Volljährigkeit erreichen. Die Experten rechnen für die Arbeitsaufwand mit 40 Prozent der Personalaufstockung im Öffentlichen Dienst. Da das Verfahren jedoch teuer wird, ist es möglich, dass Deutschland das Optionsmodell später außer Kraft setzt, meinen die Experten.
Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.