Migrantenkinder starten ins Leben mit 0:3 !

Das 60. Jubiläum der Zuwanderung in Baden-Württemberg feierte das Bundesland unter dem Motto “Weltoffenes Baden-Württemberg, 60 Jahre gelebte Vielfalt“ ein Symposium. Die Integrationsministerin des Bundeslandes, Bilkay Öney, sagte in ihrer Rede: „Unser Ziel ist es, den Jugendlichen Chancengleichheit zu bieten. Ein junger Mensch mit Migrationshintergrund beginnt sein Leben mit einem 0:3 Rückstand und versucht die anderen aufzuholen.“

Ihr Wunsch ist es, dass in 15 bis 20 Jahren keine Integrationsministerien mehr gebraucht werde, so Öney und betont, dass gerade die CDU lange nicht anerkennen wollte, dass Deutschland ein Zuwanderungsland ist. Die Ministerin erklärt, dass die Initiativen an der doppelten Staatsangehörigkeit und das Wahlrecht für Zuwanderer aus Nicht-EU-Ländern weitergeführt werden. Öney: „Doch dafür muss das Grundgesetz geändert werden. Dies kann im Laufe der Zeit passieren.“

Sarrazin ist ein Scharlatan

Claus Preissler, der Mannheimer Integrationsbeauftrage, erklärt, dass die Arbeiten der Migranten und deren Integration den Beobachtern zeigt, wie sehr Sarrazin in seinem Buch die Realität verdreht hat. Prof. Dr. Jürgen Wertheimer von der Universität Tübingen bezeichnete Sarrazin als Scharlatan. Der türkische Generalkonsul in Karlsruhe, Serhat Aksen, nahm ebenfalls an dem Symposium teil auf der auch ein Zusammenschnitt des Filmes “Transnationalmannschaft“ von dem Regisseur Philipp Kohl gezeigt wurde, der für dieses Werk den Integrationspreis gewann.

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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