Mehr Migranten auf Gymnasien
In Baden-Württemberg ist die Zahl der Schüler mit Migrationshintergrund auf Gymnasien und Realschulen gestiegen. Gleichzeitig ist ihr Anteil auf Hauptschulen stark gesunken. Als Grund für diese positive Entwicklung wird die Streichung der verbindlichen Empfehlung für weiterführende Schulen gezeigt.
Seit 2012 können Eltern ihre Kinder nach der vierten Klasse auf die Schule ihrer Wahl schicken. Davor mussten Sie sich an die verbindlichen Empfehlungen der Grundschulen halten. Die Zahl der Schüler, die seitdem auf Hauptschulen angemeldet werden ist um die Hälfte zurückgegangen.
Nach den Statistiken des Bundeslandes besuchen 28 % der Schüler mit Migrationshintergrund Haupt- oder Berufsschulen, 38 % gehen auf die Realschule und 30 % auf das Gymnasium. Nach diesen Zahlen hält sich der Anteil von deutschen und ausländischen Schülern auf Realschulen im Gleichgewicht.
Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.