Kiep: Türkei gehört in die EU / Von Ulrich Boller
Der erfahrene Politiker und Kronberger Bürger sieht viele Vorteile in einem Beitritt
Seine Gedanken über «Deutschlands Position in der globalisierten Welt» formulierte Dr. Walther Leisler Kiep im Internationalen Club Kronberg. Sein Hauptanliegen: am Ziel eines vereinten Europa unbedingt festzuhalten.
Kronberg. Walther Leisler Kiep sprach auf Einladung des Internationalen Clubs über Deutschlands Rolle in einer globalisierten Welt und sprach sich zudem für eine Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union aus. Foto: jpWalther Leisler Kiep sprach auf Einladung des Internationalen Clubs über Deutschlands Rolle in einer globalisierten Welt und sprach sich zudem für eine Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union aus. Foto: jpWalther Leisler Kiep sprach auf Einladung des Internationalen Clubs über Deutschlands Rolle in einer globalisierten Welt und sprach sich zudem für eine Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union aus. Foto: jp Wer es sich behaglich eingerichtet hat, gewöhnt sich rasch an diesen Zustand und verliert leicht den Blick für Veränderungen in seiner Umgebung. In dieser «merkwürdigen Situation» sieht der frühere CDU-Spitzenpolitiker und Kronberger Bürger Dr. Walther Leisler Kiep derzeit Deutschland und warnt: «Wir dürfen nicht kurzsichtig werden und aus einem Gefühl der Sattheit heraus notwendige Veränderungen verpassen.» Die Globalisierung, hob Kiep, Jahrgang 1926, bei seinem Vortrag im Internationalen Club Kronberg hervor, sei auch «ein Angebot zur Zusammenarbeit, um zu verhindern, dass irgend jemand Konflikte auf Kosten anderer mit Gewalt löst. Ein Weg der Konfrontation ist nicht mehr drin!»
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