Kar Behauptungen sind haltlos!

In Verbindung mit dem Heilbronner Polizistenmord 2007 durch die Zwickauer Terrorzelle haben deutsche Medien Tatversionen in den Raum geworfen, die sich nun als haltlos erwiesen haben.

Der Islamist soll in Heilbronn 2,3 Millionen Euro in einer Bank eingezahlt haben und dann mit drei weiteren in- und ausländischen Geheimdienstlern am Tatort gewesen sein, als die Polizistin Michéle Kiesewetter erschossen wurde.

Kar war nicht in Deutschland

Nach Informationen von SABAH war Kar zur Tatzeit nicht in Deutschland und hat auch keine Überweisungen in einer Heilbronner Bank getätigt. Er wurde auch nicht, wie behauptet wurde, von deutschen Geheimagenten verfolgt.

Reine Spekulation

Die deutschen Behörden haben nach diesen Nachrichten sofort die Ermittlungen aufgenommen und konnten keine Anhaltspunkte finden, die sie bestätigen konnten. Weder wurde eine Überweisung getätigt, noch hat der deutsche Geheimdienst gemeinsam mit dem amerikanischen Militärgeheimdienst DIA (Defense Intelligence Agency) Kar verfolgt. Die Behörden bezeichnen diese Nachrichten als „reine Spekulation“, die keinen Wahrheitsgehalt haben.

Keine Verbindungen nach Ludwigshafen

Zwischen dem Brandanschlag in Ludwigshafen, der 9 Türken das Leben kostete, und der Zwickauer Terrorzelle konnte keine Verbindung gefunden werden.

Nach Informationen von SABAH gibt es keine Beweise, die darauf hinweisen, dass die Neonazis für diesen Brandanschlag verantwortlich sind. Der zuständige Staatsanwalt, der die Ermittlungen im Falle der Zwickauer Terrorzelle führt, konnte keine Beweise finden, die auf die Täter hinweisen. Nachdem bekannt wurde, dass die Neonazis hinter den Ceska-Morden stecken, wurde auch sofort ihre Verbindung mit dem Ludwigshafener Brandanschlag untersucht, doch musste man feststellen, dass es keine Anhaltspunkte zwischen den beiden Fällen gibt. Es wurde zudem bekannt, dass der Oberstaatsanwalt gleich nach dem Brandanschlag Staatsanwälte an den Tatort geschickt hat, um vor Ort zu ermitteln.

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *