Ein zweites Solingen verhindert!

Die Familie Celik kritisiert die Freilassung der extrem rassistischen Nachbarn, die versucht haben, ihr Haus im Bremer Stadtteil Woltmershausen in Brand zu stecken. Vater Necip Celik (68): „Wenn mein Sohn nicht rechtzeitig eingegriffen hätte, wäre es zu einer zweiten Solingen-Tragödie gekommen“. Celik erzählt, dass sie vor 24 Jahren aus der türkischen Stadt Billies nach Deutschland gekommen sind und: „Wir wohnen mit 11 Personen in diesem Haus. Zum Tatzeitpunkt waren ich und zwei meiner Kinder bei der Arbeit. Ich verstehe nicht, wie man die Personen freilassen kann, die es auf das Leben von acht Menschen abgesehen haben“.

Die Begründung, dass die Täter unter Alkoholeinfluss gehandelt haben, lässt Necip Celik nicht gelten: „Wie kann ein alkoholisierter Mensch rassistische Beschimpfungen von sich geben und so etwas machen. Auch wenn sie betrunken waren, warum haben sie es nicht für nötig gehalten, sich zu entschuldigen nachdem sie ausgenüchtert waren. Das sind doch nur Ausreden und die Tat war wissentlich. Es ist traurig, dass sich kein Zuständiger um uns kümmert“.

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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