Simsek: “Türkei verzeichnet einen Wachstum von 11 Prozent”

Finanzminister Mehmet Ali Şimşek, der an der Konferenz für Deutsch-Türkische Investoren, welche durch die Kommission für Außenwirtschaftliche Beziehungen (DEIK) in Berlin veranstaltet wurde, teilnahm, sagte: „Die Türkei ist auch von der globalen Krise beeinflusst worden, jedoch im ersten Quartal des Jahres ein Wachstum von 11 Prozent verzeichnet. Dieser Trend wird weiter gehen. Laut Şimşek sei das stabile Bankensystem, eines der Hauptgründe für die rasche Überwindung der Krise. Auch sei die „Türkei nicht die alte Türkei“ so Şimşek.

Der Vorsitzende der DEIK Ferit Şahenk erklärte unterdessen, dass die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Türkei weiter intensiviert werden müsse, damit sich beide Länder besser ergänzen können. Die Basis dafür sei gegeben.

Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, Wolf Rudolf verwies in diesem Zusammenhang auf den EU-Beitrittsprozess der Türkei und sagte: „Bitte führen sie die Verhandlungen weiterhin fort.“

EU-Verhandlungsführer Egemen Bağış dagegen, kritisierte die Haltung mancher EU-Länder und unterstrich, dass ein sehr wichtiges Verhandlungskapitel wie „Energie“ bisher ausblieb und von den 33 Verhandlungskapiteln bisher lediglich 13 geöffnet werden konnten.

(Diese Pressemitteilung ist vom Presse- und Informationsamt der Republik Türkei entnommen.)

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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