Minister bezeichnete Anschläge als Terror im Gegensatz zu den Medien!

Bundesaußenminister Westerwelle hat die Anschläge auf das türkische Militär in der osttürkischen Stadt Hakkari als „Terror-Anschlag“ bezeichnet und aufs Schärfste verurteilt, die deutschen Medien haben bei ihrer Berichterstattung das Wort „Terror“ jedoch gemieden. Spiegel-Online hat den Anschlag mit dem Satz: „PKK-Guerillas haben einen der größten Anschläge seit 1992 verübt“, gemeldet, während die Zeitschrift Focus die PKK-Terrororganisation als kurdische Rebellen bezeichnete.

Die ARD hat die grenzüberschreitende Militäroperation der Türkei vor dem PKK-Anschlag gestellt und als erste Meldung gesendet. Auch die Süddeutsche Zeitung bezeichnete die PKK-Terroristen als „PKK-Kämpfer“.  Als einzige Zeitung nannte die Berliner Zeitung das Geschehen einen Terror-Anschlag.

Mehrere türkische Vereine in Deutschland haben inziwischen den blutigen Anschlag in Hakkari verurteilt. Die türkische Gemeinde zu Berlin (TGB) hat in einer Presseerklärung ihr Beileid an die Angehörigen der Getöteten ausgesprochen. Darin wurde betont, dass niemand durch solche niederträchtige Anschläge das türkische Volk provozieren könne. In der Presseerklärung der Föderation der Westthrakien-Türken in Europa (ABTTF) heißt es: „Wir verurteilen die auf die Einheit des türkischen Volks gerichteten Anschläge aufs Schärfste“. Die türkische Konföderation in Europa kommentiert: „Wir verurteilen die blutigen Terroristen, die den Anschlag verübt haben. Sie werden die Republik Türkei niemals teilen können“.

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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