Merkel fordert Entgegenkommen der Türkei

Im Konflikt um die Teilung Zyperns hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Türkei zu mehr Entgegenkommen aufgefordert. Zypern ist seit 1974 geteilt. In einem Gespräch mit dem griechisch-zyprischen Präsidenten Dimitris Christofias sicherte Merkel diesem die Unterstützung Deutschlands zu.

Im seit Jahrzehnten schwelenden Konflikt um die Teilung Zyperns hat Kanzlerin Angela Merkel die türkische Seite zu mehr Entgegenkommen aufgefordert und der Republik Zypern gleichzeitig weitere Unterstützung zugesagt.

Bei ihrem Besuch im griechischen Teil der zyprischen Hauptstadt Nikosia würdigte Merkel am Dienstag ausdrücklich den Mut, die Kreativität und die immer wieder unternommenen Versuche, die Gespräche mit der türkischen Seite in Gang zu bringen. „Sie haben dabei ein sehr hohes Maß an Kompromissbereitschaft bewiesen, was bislang leider so noch nicht erwidert wurde“, sagte die CDU-Poitikerin nach einem Gespräch mit dem griechisch-zyprischen Präsidenten Dimitris Christofias.

„Wir in Deutschland, und ich ganz persönlich natürlich, verstehen, was die Teilung eines Landes bedeutet. Und deshalb wünschen wir Ihnen von Herzen, dass die Teilung Ihres Landes überwunden werden kann“, sagte Merkel. Es gebe eine Vielzahl von Gründen, warum Deutschland ein ganz eigenes Interesse daran habe, „dass die Verhandlungen vorankommen, und deshalb werde ich Sie auch im weiteren sehr gerne unterstützen“, sagte Merkel auch mit Blick auf die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei.

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