Kritik an Deutschland wegen Brandstiftungen

Das türkische Außenministerium hat die anhaltende Serie von Brandstiftungen in Berlin mit einer offiziellen Pressemeldung kritisiert. „Die Ereignisse werden von unseren Landsleuten in Deutschland mit Angst und Besorgnis begleitet und von unserer Seite mit größter Sorgfalt beobachtet“, heißt es in der schriftlichen Erklärung des Presse- und Informationsamtes des türkischen Außenministeriums. In der Pressemitteilung wird hervorgehoben, dass es in den letzten zehn Tagen in verschiedenen Berliner Bezirken wie Neukölln zehn Brandanschläge gegeben hat und das Ministerium deshalb besorgt ist. Wörtlich heißt es in dem Schreiben: „Die zunehmenden Brandanschläge gegenüber türkischen Vereinen, Moscheen und Wohnungen in Berlin lassen einen ausländerfeindlichen, rassistischen und antiislamischen Hintergrund vermuten. Wir sind der Meinung, dass solche Anschläge der türkischen Community in Deutschland, die sich um die Einhaltung des inneren Friedens, den Wohlstand und die Stabilität äußerst bemüht, großes Unrecht tun“. Die türkische Seite verlangt zudem, dass die Täter von den Sicherheitsbehörden gefasst und gestellt werden.

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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