Große Mobilmachung für den kleinen Enes!

Für den 16 Monate alten Enes aus Rüsselsheim in der Nähe von Frankfurt wurde eine Kampagne gestartet, um einen passenden Knochenmarkspender zu finden. Die Aktion in der Goethe Schule wurde neben dem CDU Bürgermeister Patrick Burghardt auch von hunderten jungen und älteren Bürgern unterstützt.

Die Mutter Selda Saracoglu, die gerührt vom großen Interesse war, erklärte: „Enes, der in der Giessen-Marburg-Klinik behandelt wird, geht es gerade gut, aber eine Knochenmarkspende ist unumgänglich. Ich bedanke mich bei jedem, der diese Kampagne unterstützt“. Der Vater Serhan Saracoglu sagte: „Ich bin sehr hoffnungsvoll und glaube, dass ein passender Knochenmarkspender für Enes gefunden wird. Das so viele Menschen wegen uns gekommen sind, macht glücklich“.

Finanzielle Unterstützung ist ein muss

Banu Yazici. die Zuständige von der Deutschen Knochenmarkspenderdatei, die die Kampagne organisiert hat, betont, dass neben der Blutspende auch die finanzielle Unterstützung sehr notwendig ist: „Um solche Kampagnen weiter organisieren zu können, ist finanzielle Hilfe von großer Bedeutung. Ich möchte unsere Bürger mehr Anteilnahme aufrufen. Zudem kann jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 55 Jahren Blut spenden“.

Mit der Nachbarin zur Blutspende

Unter den Blutspendern war auch die 52-jährige Pakize Yilmaz: „Als ich von der Not unseres kleinen Jungen und von der Knochemarkspenden-Kampagne hörte, schnappte ich meine Nachbarin Kadriye Güzel und bin zum Blutspenden gekommen. Ich hoffe, dass mit dem gespendeten Blut Enes oder anderen in Enes Situation geholfen werden kann“.

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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