Erdogan in der Ukraine

Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan besucht in Begleitung von zahlreichen Unternehmern seit gestern die Ukraine. Türkei will die Beziehungen mit der Ukraine intensivieren. Nach dem Gespräch zwischen Erdoğan und dem ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch unter vier Augen wurde erklärt, dass als erster Schritt der Annäherung, Einigung über die Aufhebung der Visumspflicht erzielt wurde. Als weitere Schritte in Richtung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit sollen in 6 verschiedenen Bereichen darunter Kernkraft und Transport Zusammenarbeit stattfinden.

Erdoğan, der sein Bedauern über den Bombenanschlag in Moskau zum Ausdruck brachte, sagte: „Wir wollen die Beziehungen unser beider Länder, auf die Ebene der strategischen Partnerschaft anheben. Neben der Aufhebung der Visumspflicht, soll ein Freihandelsabkommen bald die Hürden der Parlamente beider Länder passieren. Wir hoffen das Zeitgleich zu bewältigen.“

Auch Staatspräsident Janukowytsch, der Erdoğan als sein freund bezeichnete brachte seine Zufriedenheit über den Besuch zum Ausdruck und sagte, dass die Aufhebung der Visumspflicht auf wirtschaftliche Zusammenarbeit basieren würde.

Durch die Intensivierung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der Türkei mit der Ukraine, soll das Außenhandelsvolumen, das bisher 8 Milliarden Dollar betrug, in den kommenden 5 Jahren auf 20 Milliarden erhöht werden.

(Diese Pressemitteilung ist vom Presse- und Informationsamt der Republik Türkei entnommen.)

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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