Die Organisation im Ausland ist keine Stimmenfangorganisation!
Die CHP (Republikanische Volkspartei) ist zur Parteipräsentation in Düsseldorf eingetroffen. Das Komitee traf sich im Gebäude des DGB mit mehr als 100 eingeladenen Gästen. Die Teilnehmer wurden über die Auslandsoffensive informiert. An der Veranstaltung nahmen neben dem Vize-Parteivorsitzenden Ömer Faruk Logoglu auch der Istanbuler Abgeordnete Süleyman Clever, die Kahramanmaras Abgeordnete Dudu Özpolat und das Mitglied des Parteirates, der ehemalige Kulturminister, Ercan Karakas teil.
Der stellvertretende Parteivorsitzende Ömer Faruk Logoglu erklärte, dass die Auslandsoffensive keine Stimmfangaktion ist. Denn die Türken im Ausland dürfen bei den nächsten Wahlen ihre Stimmen an ihren Wohnorten abgeben. Vielmehr ist diese Offensive schon überfällig, weil die CHP ihre Auslandsorganisationen bisher vernachlässigt hat, so Logoglu und um hier aufzuholen, hat man diese Offensive in Deutschland gestartet. Er erklärte, dass man mit dieser Aktion auch neue Mitglieder im Ausland gewinnen möchte und glaubt, dass diese Organisation auch den deutsch-türkischen Beziehungen gut tun wird.
Keine Unterschiede
Logoglu betonte, dass die CHP an Lösungen für die Probleme aller Türken im Ausland arbeitet: „Wir möchten vereinend sein und wir machen keine Unterschiede zwischen CHP Mitgliedern und Nichtmitgliedern“. Logoglu sprach auch über die neuesten Entwicklungen in der Partei und sagte, dass die Partei sich trotz der Streitigkeiten erneuert hat und die parteiinnere Demokratie entwickelt wurde. Bei der Hauptversammlung der Partei am 17. und 18. Juli wird die Struktur noch gesünder gestaltet, so der Vize-Parteivorsitzender.
Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.