Celiks Kontakte in den Niederlanden

Staatsminister Faruk Celik, der sich für einen Arbeitsbesuch in den Niederlanden befindet forderte den Niederlanden gegen die ansteigenden Angriffe auf Moscheen etwas zu unternehmen. Celik kam im Rahmen seiner Kontakte in den Niederlanden mit Vertretern türkischer nichtstaatlicher Organisationen und türkischen Bürgern zusammen. Unterdessen nahm Celik auch an der Eröffnung des akademischen Jahres der Europa Islam Universität teil.

Staatsminister Celik, der die Fragen der Journalisten beantwortete, kritisierte die von der EU aufgestellten Hürden im türkischen Beitrittsprozess als doppelter Standard und sagte: „Das Abkommen von 1963 sollte wie abgeschlossen durchgeführt werden und die EU müsse sich nicht über die Türkei beschweren.“ Celik fragte, warum die EU-Staaten, die den Beitrittsprozess begonnen haben nun gegen den Abschluss der Beitrittsverhandlungen gegentreten. Celik wies auch darauf hin, dass der Prozess – damit anschließend weitere Schritte fortgeführt werden können – nun abgeschlossen werden müsse. „Es müssten sofort Maßnahmen getroffen werden und die Religion sei eine Sache des Gewissens, keiner habe das Recht sich einzumischen“, so Celik  zu den Angriffen auf Moscheen. Ferner sagte Staatsminister Celik, in einer Zeit, wo westliche Länder Zigeuner abschieben, habe die Türkei den Grundstein für 20 Tausend Zigeuner Wohnungen gelegt.

(Diese Pressemitteilung ist vom Presse- und Informationsamt der Republik Türkei entnommen.)

Detaillierte Post auf SABAH AVRUPA – Die Türkische Tageszeitung.

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